New Work? Aber sicher, einfach und flexibel!

Gastbeitrag von Peter Machat, Vice President Central EMEA von MobileIron

Mit COVID-19 wurde New Work über Nacht zur Realität. Waren Mobilgeräte längst Standard für den Privatgebrauch, wurden sie nun zum wichtigsten Arbeitsgerät. Die Pandemie trieb die Mitarbeiter ins Home-Office und sorgte für Innovationsschübe bei der Digitalisierung. Es gibt auch danach kein vollständiges Zurück, denn die Zukunft gehört hybridem Arbeiten – im Büro, unterwegs und zuhause. Dabei ist essentiell, dass Unternehmen sich flexibel über die eingesetzten Anwendungen, Clouds und hybride Umgebungen entscheiden können. Dieses Ökosystem muss bei Bedarf auch schnell und einfach zu erweitern sein, um jederzeit Unternehmenswachstum oder den nächsten Wandel zu unterstützen.

Mit dieser Flexibilität wird New Work ein Zugewinn für die Produktivität, kann aber für die Sicherheit der Netzwerke, Daten und Geräte eine Herausforderung sein. Zuvor musste die IT nur Endgeräte, Betriebssysteme und Anwendungen schützen, die sich innerhalb des Unternehmens befanden. Dienste wurden in firmeneigenen Rechenzentren gehostet, Datenverkehr bewegte sich über eigene Netzwerke oder VPNs. Die IT-Abteilung wusste, wo die Daten waren.

Nun nutzen Mitarbeiter auch private Geräte, bei denen sie Anwendungen und Updates installieren. Sie erwarten einfachen und sofortigen Zugriff auf Clouds und Apps, um produktiv zu sein. Aber genau dies bringt Probleme für die Sicherheit. Laut der kürzlich von MobileIron durchgeführten Umfrage unter Unternehmens- und IT-Entscheidern in Europa und den USA forderten 76% der Geschäftsführer Zugriff aufs Netzwerk mit nicht autorisierten Geräten, die Umgehung der Multi-Faktor-Authentifizierung oder den Zugang zu Geschäftsdaten auf nicht unterstützten Anwendungen.

Peter Machat


„Die Zukunft gehört dem hybriden Arbeiten – im Büro, unterwegs und zu Hause.“

Peter Machat, MobileIron

Unter diesen Voraussetzungen wird es Zeit für ein Sicherheitsmodell, das niemals Vertrauen voraussetzt – den Zero-Trust-Ansatz. Passwörter zur Authentifizierung sind anfällig für Missbrauch durch Dritte, unbequem und nicht mehr zeitgemäß. Wird stattdessen das Smartphone zur ID, identifizieren sich Anwender einfach aber unverwechselbar mit dem Gerät, das sie immer mit sich führen.

Für die IT stellt sich wiederum die Frage, wie sie für Wachstum und Wandel bereit ist und im großen Umfang weltweit Anwendungen einführt und verwaltet. Hier hilft eine Lösung für Unified Endpoint Management, mit der nötigen Flexibilität für ein möglichst umfangreiches Ökosystem an Anwendungen, IT-Systemen, hybriden Installationen und Geräten. Setzt diese Lösung Richtlinien zusätzlich auf Basis von Zero-Trust mobil-zentriert durch, sind auch Mitarbeiter flexibel und sicher produktiv, egal ob mit Mobilgerät oder Desktop. Mit diesem UEM unterstützen Unternehmen die moderne, hybride Arbeitsweise, fördern die Mitarbeiterzufriedenheit und sind bereit für New Work.

www.mobileiron.com

Einfach, flexibel und sicher mobil arbeiten – wie das realisiert werden kann, erläutert Peter Machat im ausführlichen Interview mit der Redaktion.
https://www.trendreport.de/einfach-flexibel-und-sicher-mobil-arbeiten

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