Marketing-Automation: Klarheit im digitalen Vertrieb

Im digitalen Zeitalter wird es immer schwieriger, potenzielle Kunden individuell und gleichzeitig effizient zu relevanten Themen anzusprechen. Menschen erwarten auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Informationen. Erfüllen Firmen das nicht, verliert man unter Umständen wertvolle Kundschaft.

„Mit einem Marketing-Autopiloten lassen sich diese Herausforderungen in vielen Bereichen gut meistern. Man sollte sich aber genau überlegen, für welche Prozesse man ihn nutzt – denn falsch eingesetzt sind Automationen eine massive Geldverschwendung“, erklärt Marketing-Experte Lukas Lindler. In Seinem Gastbeitrag stellt er Möglichkeiten heraus, wie Unternehmen durch sinnvolle Marketing-Automation Wettbewerbsvorteile generieren.

Ist Automation im Marketing wirklich der beste Weg?

Uneingeschränkt: Ja. Natürlich gibt es immer noch Kritiker, die überzeugt sind, dass ein persönlicher Service von Mensch zu Mensch nicht zu toppen ist. Allerdings muss ein guter Service immer von den Bedürfnissen des Kunden ausgehen und diese Bedürfnisse haben sich mit der Digitalisierung geändert. Das Kauferlebnis muss schnell und reibungslos ablaufen. Dazu gehört vom ersten bis zum letzten Schritt eine ganz klare Orientierung. „Eine verwirrte Seele kauft nicht“, sagt Lukas Lindler und bezieht sich damit auf Webseiten, die zwar viele Informationen liefern, aber den Kunden mit dem eigentlichen Bestellprozess allein lassen. Den Interessenten selbst herausfinden zu lassen, welche Informationen für ihn wichtig sind und welchen Button er klicken muss, um sein Ziel zu erreichen, ist der falsche Weg.

Eine Automation des Prozesses dagegen bietet Klarheit. Der Interessent wird so lange durch den automatisierten Vertriebsprozess geführt, bis er zum Kunden wird. Für Unternehmen ist es selbstverständlich, neue Mitarbeiter durch ein klar strukturiertes Onboarding einzuarbeiten. Lukas Lindler stellt die wichtige Frage: „Wieso ist es noch nicht selbstverständlich, Kunden dieselbe Klarheit zu bieten? Schritt A, Schritt B, dann kommt Schritt C und vielen Dank für die Bestellung.“

Ressourcen sparen durch Automation

Den gesamten Prozess vom ersten Kontakt bis zum Vertragsabschluss zu automatisieren, spart Unternehmen viel Zeit und Geld. Eine individuelle Kundenbetreuung ist in vielen Fällen nicht nur überflüssig, sondern auch verwirrend. Verschiedene Mitarbeiter vermitteln verschiedene Informationen, was bei Kunden zu Orientierungslosigkeit führen kann. Sind alle Prozesse einheitlich automatisiert, wird nicht nur das Kauferlebnis positiver, Unternehmen sparen auch Mitarbeiter ein, deren Kraft an anderer Stelle sinnvoller genutzt werden kann.

Lukas Lindler sieht in automatisiertem Marketing vor allem die Möglichkeit, Struktur und Klarheit für den Kunden zu schaffen.

Ein weiterer positiver Aspekt der Automatisierung ist die Messbarkeit des Erfolgs. Herkömmliches Marketing, wie Plakatwerbung, weist nicht nur einen hohen Streuverlust auf, es ist für Unternehmen auch unmöglich herauszufinden, welche der Maßnahmen im Endeffekt Kunden in den Laden geführt hat. Durch automatisiertes digitales Marketing ist im Detail messbar, welche Maßnahmen zu Abschlüssen geführt haben. Das gibt Unternehmen die Möglichkeit, erfolgreiche Maßnahmen weiter auszubauen und an Schwachstellen nachzubessern. Wenn im Vordergrund der Automation die zielführende Kommunikation mit dem Interessenten steht, ist diese Kommunikation keineswegs unpersönlich, sondern effizient und angenehm für beide Seiten.

Über den Autor:

Lukas Lindler ist Experte für den digitalen Vertrieb und im Bereich Social-Media-Marketing. Er hilft seinen Kunden dabei, sich mit digitalen Dienstleistungen einen passiven Einkommensstrom aufzubauen. Gemeinsam mit seinen Kunden erarbeitet er nicht nur ein Konzept und eine Strategie, sondern setzt diese auf Wunsch im Rahmen seines Full-Service-Angebots auch komplett um. Mehr Informationen unter: https://www.lukas-lindler.com/


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