Marketing der Zukunft: Vier Experten-Tipps zu einer digitalen Werbestrategie für Ihr Unternehmen.

 

von Ekaterina Tyurina

Programmatic, Programmatic Advertising, Programmatic Buying, „Real Time Bidding“ (RTB) … all das sind Buzzwörter, von denen einige Agenturen und Werbetreibende nicht genug bekommen können. Viele deutsche Unternehmen wissen jedoch noch nicht, wie viel Wert man aus einer programmatischen Werbestrategie schöpfen kann. Wenn man sich genauer mit dem Thema auseinandersetzt, ist es erstaunlich, wie man, indem Programmatic in die Werbestrategie eingebaut wird, nicht nur zeitsparend, sondern auch kostensparend agiert. Ich würde Programmatic folgendermaßen definieren: Es ist der automatisierte Kauf und Verkauf sowie die Optimierung digitaler Werbeflächen in Echtzeit. Durch die Verarbeitung von proprietären Kundendaten werden Kampagnen personalisierter und sprechen Zielgruppen dynamisch an. Mit dieser Form von granularem Targeting werden unserer Erfahrung nach mehr Conversions generiert.

Situationsbeschreibung

Die kostenlose Nutzung von Inhalten im Internet wird von Werbung finanziert. Zu aufdringliche oder nicht zielgruppengerechte Werbung bringen dieses Modell jedoch in Gefahr und favorisieren die massive Nutzung von Adblockern. Programmatic bietet Lösungen für dieses Problem an und erlaubt es Werbetreibenden, interessierte User präziser zu targeten, wobei mit den Werbeausstrahlungswiederholungen nicht übertrieben wird.

Aktuell nutzen 45 Prozent der Deutschen Programmatic Advertising als ihre wichtigste ­Mediaeinkaufs-Strategie und hinken somit zwar Ländern wie den USA oder dem Vereinigten Königreich hinterher, jedoch ist die Tendenz steigend. Denn im mobilen Umfeld, z. B. Mobile Display-Advertising, ist Programmatic in Deutschland bereits bei fast 60 Prozent angelangt.(1) Auch die Qualität der deutschen programmatischen Akteure ist sehr hoch. Nichtsdestotrotz bleiben auch noch einige misstrauische beziehungsweise vorsichtige Akteure übrig.

CC BY-SA 4.0 DE

 
 
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