Neuer HR-Alltag mit intelligenter Prozessautomatisierung

Warum HR-Teams dank neuester Tech­nologie eine Schlüsselrolle bei der Transformation von Unternehmen spie­len, berichtet Wieland Volkert, Country Manager Central Europe & Netherlands bei UKG, dem neuen PeopleDoc.

Das Potenzial intelligenter Roboter ist immens für die deutsche Wirtschaft und gilt bereits als der nächste Meilenstein. Dabei erhält Robotic Process Automation (RPA) eine Erweiterung durch kognitive Komponenten. RPA befreit die Personalabteilung von ineffizienten, sich wiederholenden Prozessen und verbessert die Beziehung der Mitarbeitenden zur Personalabteilung. So entsteht mehr Zeit für neue, strategische Initiativen, um die Geschäftsleitung zu unterstützen. Eines von vielen HR-Anwendungsbeispielen ist die Beförderung eines Mitarbeitenden. „Dort muss ein Prozess in einer HR-Service-Delivery-Plattform angestoßen werden und diese Daten müssen im Core-HR, im Payroll-Tool oder in der Workforce-Management-Lösung angepasst werden oder sogar neue Aufgaben triggern“, erläutert Wieland Volkert. „Um menschliches Versagen zu reduzieren und eine beträchtliche Zeitersparnis zu erzielen, kann RPA die Hauptlast der Arbeit übernehmen. So werden Aufgaben im Zusammenhang mit einer Beförderung nahtlos erledigt.“ Hierzu gehört auch das automatische Versenden neuer Verträge für elektronische Signaturen, die auch beim Onboarding, Crossboarding und Mitarbeitertransfer zum Einsatz kommen und sich einfach und schnell automatisieren lassen.

„RPA und Prozessautomatisierung werden in der HR immer wichtiger, insbesondere bei M&A.“

Wieland Volkert

Nach Volkert kann die Technologie auch ideal bei Fusionen und Übernahmen eingesetzt werden: „Mit RPA können Teams Prozesse zur Übertragung von Personalakten automatisieren. Zum Beispiel können sie den rechtmäßigen Umgang mit den Akten in Zeiten betrieblicher Umstrukturierungen betreuen – und dies während einer unternehmensweiten Technologie- oder Prozessintegration.“ Die Personalabteilung könne RPA auch nutzen, um neue Dokumente mit intelligenten Vorlagen und personalisierten Mitarbeiterinformationen zu erstellen, und dies könne sogar auf der Grundlage von Ereignissen in anderen HR-Systemen geschehen. „RPA ermöglicht nahtlose Interaktionen und Arbeitsabläufe zwischen einzelnen Applikationen“, so Volkert. „Dies ist von entscheidender Bedeutung, da ein Unternehmen im Durchschnitt oft mehr als elf einzelne HR-Systeme einsetzt.“

Viel Zeit verschlingt auch das Erstellen von Beschäftigungsnachweisen, weiß Volkert. Häufig müssen Angestellte und Mitarbeitende anhand einer Arbeitgeberbescheinigung ihre Beschäftigung im Unternehmen nachweisen. Die Bearbeitung dieser einmaligen Anfragen kann andere wertschöpfende HR-Aktivitäten verzögern oder sogar blockieren. Beim Einsatz der richtigen RPA-Lösung zur Automatisierung von Dokumentenerstellung und von Benachrichtigungen werden Mitarbeitende schneller bedient. Wieland Volkert betonte abschließend im Gespräch: „Dieser direkte und prompte Service der Personalabteilung verbessert die Employee Experience, um bei der New- Work-Generation zu punkten.“

Lesen Sie im Interview mit Wieland Volkert, wie sich effizientes HR-Management mit RPA- und KI-Technologien realisieren lässt.
>>> https://www.trendreport.de/effizientes-hr-management-mit-rpa–und-ki-technologien/

https://people-doc.de, https://ukg.com

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