Warum eine neutrale Infrastruktur für einen sicheren Datenaustausch entscheidend ist

von Guido Coenders

Die einhellige Meinung von Branchenexperten prognostiziert einen enormen Anstieg des Datenaufkommens in den kommenden Jahren. Dementsprechend sind Forderungen nach der für Unternehmen zwangsläufigen Monetarisierung von IoT-Daten, die von mehr als 100 Milliarden IoT-Geräten bis 2030 generiert werden, weit verbreitet.

Gleichzeitig gibt es Bedenken, dass der Rückgriff auf interne Daten künftig nicht ausreichen wird, damit Unternehmen ihren Wettbewerbsvorteil halten können. Entscheidender Grund dafür ist, dass insbesondere externe Datenquellen Algorithmen speisen und so neue Geschäftsmodelle schaffen. Vor dem Hintergrund dieser Trends stellt sich die Frage, wie Daten sicher und kontrolliert von allen Beteiligten gemeinsam genutzt werden können.

Datenmarktplatz als neues Wertschöpfungsmodell

Eine mögliche Lösung für diese Herausforderung bietet die Nutzung von Datenmarktplätzen, die Regeln für den Datenaustausch festlegen bzw. dafür sorgen, dass zwischen den jeweiligen Parteien vereinbarte Regelungen automatisiert ausgeführt und eingehalten werden. Um den Austauschmechanismus eines Datenmarktplatzes noch stärker zu optimieren, können sogenannte „Sandboxes“ einbezogen werden. Diese fungieren als neutraler Ort zum Austausch von Daten und Algorithmen.

Den kompletten Beitrag finden Sie im Open-Content-Buchprojekt „Handbuch Künstliche Intelligenz“ veröffentlicht.
Lesen Sie hier mehr…