Kaffeepause: Effektive Unternehmenskommunikation

Dass ein gutes Betriebsklima die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter fördert, ist keine neue Erkenntnis. Die Umsetzung dieser Einsicht geschieht jedoch nicht von sich selbst heraus. Im Mittelpunkt steht die Frage, was macht ein gutes Betriebsklima aus? Wie ist die Unternehmenskommunikation konkret zu verbessern, um ein gutes Betriebsklima zu fördern?
Die Antworten sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: den Mitarbeiter selber.
Die Beziehung der Beschäftigten untereinander ist die Basis eines guten und effektiven Arbeitsklimas. Diese Beziehung ist aber kein Prozess von außen, er muss von den Beteiligten selbst aktiv entwickelt werden. Es ist ihre Aufgabe, das Miteinander erfreulich und menschlich zu gestalten.

Kommunikation als Auszeit – Die kleine Büroküche für Zwischendurch

Hektik und Stress bestimmen viele Arbeitsplätze. Dabei kann die Kommunikation der Mitarbeiter zweckgebunden und unpersönlich werden. Zur internen Kommunikationsaufwertung, kann das Schaffen einer Rückzugsfläche vorteilhaft sein. Ein gemeinsamer Kaffee an einem neutralen Ort, Büroküche oder Pausenecke, schafft eine unbefangene Atmosphäre. Die räumliche Distanz zum Arbeitsplatz, das betonte Pausengefühl, weckt die Bereitschaft, auch private Dinge zu kommunizieren – ein wichtiger Faktor in der Unternehmenskommunikation. Private Themen schaffen Nähe und Vertrautheit, Mitarbeiter begegnen sich dadurch mit mehr Respekt und Verständnis. Das kann durch eine gute Ausstattung der Büroküche unterstützt werden. Guter Service und interessantes Kaffeezubehör schaffen eine optische Wohlfühlatmosphäre, die positiv auf die Art und Weise der Kommunikation übertragen wird.
Doch auch am Arbeitsplatz sind ausreichend Möglichkeiten für die Verbesserung der Unternehmenskommunikation gegeben.

Kommunikation am Arbeitsplatz – Das Miteinander will gepflegt sein

Die Unternehmenskommunikation ist letztlich ein Produkt der Mitarbeiter, sie bestimmen Inhalt und Erfolg. Ein Vorgesetzter muss diesen Prozess fördernd im Auge haben, er kann ihn aber nicht befehlen. Aus dem Grund muss er für eine offene und ehrliche Atmosphäre sorgen. Dazu gehört, motivierende Herausforderung als Führungsstil entwickeln statt unnötigen Druck auf den Mitarbeiter ausüben, Problemfelder ansprechen und Gerüchten durch kontruktive Kommunikation vorbeugen. Wichtig auch, den Mitarbeiter früh zu informieren und in Projekte einzubeziehen. Das schafft Vertrauen, denn der Mitarbeiter fühlt sich eingebunden.
Doch auch die Kommunikation unter den Kollegen muss gepflegt werden. Persönliche Mitteilungen vernachlässigen und nur noch E-Mails schicken, ist nur ein Punkt dem dabei gegengesteuert werden muss.
Neben der notwendigen Eigeninitiative des einzelnen Mitarbeiters, sind Teambesprechungen eine andere, wichtige Plattform. Sie sichern den Informationsfluss und damit die Bereitschaft der Mitarbeiter, die eigene Kreativität einzubringen.
Doch auch die Rahmenbedingungen spielen für eine gute Unternehmenskommunikation eine wichtige Rolle.

Bessere Rahmenbedingungen für die Unternehmenskommunikation – Es gibt Möglichkeiten

Die richtige Ausstattung des Arbeitsplatzes steht ganz oben. Der Mitarbeiter muss sich wohlfühlen, entsprechend sind seine Bedürfnisse zu beachten. Ein gut ausgestatteter Mitarbeiter fühlt sich anerkannt, welches er als positives Feedback an das Betriebsklima zurückgibt.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der sinnvolle Arbeitsplatzwechsel sowie Rotationen innerhalb des Unternehmens. Das fördert das gegenseitige Verständnis und eine Toleranz für Problemstellungen anderer Mitarbeiter wird entwickelt.
Nicht zuletzt sind auch gemeinsame Freizeitgestaltungen wichtige Basiselemente, um die Unternehmenskommunikation zu fördern und neue Ansätze zu schaffen. Hier sollte sich der Chef nicht ausgrenzen. Der notwendige Teamgeist darf nicht auf Hierarchiegrenzen reduziert werden.

Fazit

Eine gute Unternehmenskommunikation ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines funktionierenden Unternehmens. Nur wenn der Mitarbeiter diese Kommunikation aktiv mitgestaltet, wird daraus ein Arbeitsklima zum kreativen Wohlfühlen. Basis ist ein offener und ehrlicher Umgang der Mitarbeiter untereinander. Führungskräfte sollten diesen Prozess fördern, sie können ihn aber nicht erzwingen.

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