Einträge von Andreas Fuhrich

Leben in der Stadt der Zukunft

Städte sind komplexe Systeme. Der Wunsch der Bürger nach intakten Verkehrssystemen, bezahlbarem Wohnraum sowie einer funktionierenden Wasser-, Energie- und Nahrungsversorgung trifft auf Herausforderungen wie den Klimawandel, Migrationsströme und demografische Veränderungen. Die Bandbreite der Lösungsansätze ist dementsprechend groß und reicht von der lokalen und regionalen Subsis­tenzwirtschaft mit angepassten Technologien bis hin zu technologisch hoch entwickelten Stadt- und Infrastruktursystemen.

Deep Learning für den Wald

In Deutschland ist nicht nur ein Drittel der Landesfläche mit Wäldern bedeckt, sondern Wälder sind auch wichtige Ökosysteme und zugleich ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor. An einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern in Anbetracht klimatischer Veränderungen besteht aus diesem Grund ein erhebliches nationales Interesse. In diesem Artikel wird herausgestellt, wie innovative Verfahren der künstlichen Intelligenz zur Auswertung von Fernerkundungsdaten eingesetzt werden können, um einen klaren Lösungsbeitrag zu ökologischen Herausforderungen im forstwirtschaftlichen Bereich zu bilden.

Die Moral der Maschinen

Wie jede neue Technologie bringt auch die KI Chancen und Risiken mit sich. Die zahlreichen Vorteile sind hinreichend beschrieben, immer stärker in den Fokus rücken aber die Gefahren. Unweigerlich führt das zu zentralen Fragen der „Maschinenethik“, die die Moral von Maschinen zum Gegenstand hat.

Rushhour künftig ohne Stop-and-go

Schon 2008 stiegen die ersten Menschen in Nürnberg in eine fahrerlose U-Bahn, zuerst auf der U3, kurz darauf auch auf der U2. In Berlin wurde sogar bereits in den 80er-Jahren mit automatisiertem Fahren experimentiert. Ähnliche Versuche gibt es in jüngerer Vergangenheit auf der Straße. In Mainz werden erste Kleinbusse auf ausgewählten Strecken mittels Satellitentechnik navigiert, das DB-Tochterunternehmen ioki arbeitet in Frankfurt an Mobilitätskonzepten der Zukunft und hat selbstfahrende Kleinbusse in mehreren deutschen Kommunen in Betrieb.

Künstliche Intelligenz und Recht

Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data treiben die technologische Entwicklung neuer globaler Geschäftsmodelle voran. Darüber hinaus verändern sie auch eine Vielzahl sozialer Prozesse grundlegend – sowohl in Unternehmen als auch in staatlichen Institutionen. Die Rechtsordnung ist dabei weder Zuschauer noch Hindernis, sondern die Ressource, die die technologische Entwicklung gesellschaftlich einbettet.

Handel mit Zukunft

Die Entwicklung von Cortana, Siri, Alexa und Co. schreitet immer weiter voran. Watson belegte sein Verständnis auch von Doppeldeutigkeiten mit einem Sieg in der Gameshow Jeopardy! bereits 2011. Duplex – eine von Google auf der Entwicklerkonferenz 2018 vorgestellte KI – trifft Terminabsprachen mit Restaurants oder Friseursalons, ohne an der anderen Leitung noch als Maschine wahrgenommen zu werden.

Wie diskriminierend ist künstliche Intelligenz?

Computersysteme treffen bereits heute in vielen Lebensbereichen Entscheidungen für uns Menschen auf der Basis von Daten, die mithilfe von künstlicher Intelligenz verarbeitet werden. Insbesondere das maschinelle Lernen ist ein effizientes Werkzeug, um große, unstrukturierte Datenmengen zu durchforsten, darin Muster zu erkennen und anhand der gewonnenen Erkenntnisse selbstständig weiter zu lernen.

KI für die Arbeitswelten der Zukunft

Wie muss ein Assistenzsystem gestaltet sein, um ein Operationsteam richtig zu unterstützen? Wie viele Videobilder kann jemand, der in der Leitwarte eines Kraftwerks arbeitet, gleichzeitig auswerten, ohne dass er dabei überfordert ist? Welche Erwartungen haben Mitarbeiter in der Produktion an einen Roboter, mit dem sie zusammenarbeiten? Wie muss sich ein automatisches Fahrzeug verhalten, damit menschliche Verkehrsteilnehmer oder Passagiere es akzeptieren?