ANALOGES “GOOGLE ADWORDS”

 

BEISPIELE:

Aus Sicht des Passanten in zwei Beispielen:

Herr Müller (45 J) geht zu REWE für seinen täglichen Einkauf. An der Kasse wartet er etwa 2 Minuten, bis er „zahlen darf“. Exakt auf Augenhöhe hat er einen Monitor, etwa 1 Meter breit, der ihm eine besonders günstige Reise von TUI anzeigt. Diese Reise ist ein Tagesangebot, welches TUI nur aus dem Grund anbieten kann, weil der Flug und das Hotel ansonsten einfach NICHT gebucht werden würden.
Herr Müller hat schon lange auf so ein Angebot gewartet und zückt sein Handy, weil
ihm das am Bildschirm so beschrieben wurde. Im Sperrbildschirm seines Smartphones sieht er die Meldung „TUI Reiseangebot jetzt aktivieren“ und er klickt darauf.
Auf seinem privaten (Smartphone) Bildschirm hat er nun das Angebot und könnte es direkt buchen. Er entscheidet sich dafür, sich das Angebot zu Hause in Ruhe nochmal anzusehen und wählt die Option „für 2 Std. reservieren“ und gibt seine E-Mail-Adresse ein. Zu Hause bucht Herr Müller dann die Reise und packt schon mal den Koffer…

 

Frau Maier (17 J) sitzt gerade im Imbiss und isst Ihr Mittagessen. Auf dem kleinen Monitor auf Augenhöhe, neben dem Stehtisch, sieht sie eine Meldung, dass „Brad Pitt stark gealtert“ sei. Sie interessiert sich sehr für dieses Thema und öffnet Snapchat. Sie macht ein Foto von der Meldung und es öffnet sich genau in dem Moment die Nachricht „www.bild.de öffnen“, worauf sie klickt. Sie liest den Artikel auf www.bild.de/gossip/brangelina/ und entscheidet sich dort dafür in Zukunft immer Nachrichten per „Push-Nachricht“ zu erhalten, wenn es neue wichtige Nachrichten in dieser Sache gibt.

Aus Sicht den Werbenden:

Da die Werbungen auf den Monitoren in „HTML“ erzeugt werden, kann TUI die Inhalte automatisch aus der bestehenden Homepage generieren lassen. Es ist eine direkte Korrelation möglich, wer / wann / wo / welche Reise gekauft hat,
und so können diese Angebote laufend optimiert und an die echten Kundenwünsche
angepasst werden. Im Vergleich zu anderen „Offline“-Werbemedien ist der schnelle
Wechsel und die Reaktion auf Kunden, wie auch die kurze Planungsdauer (vergleiche TVSpot / Plakat-Kampagne) ein riesiger Vorteil.

Aus Sicht des Verlags:

Axel-Springer, welche die Bild.de-Inhalte produziert, hat den Vorteil
so – ohne Mehraufwand – neue Leserschaft zu erhalten. Die Inhalte werden automatisiert parallel zu der Bild.de Homepage erstellt, der Aufwand für die Einbindung in die Bildschirme ist daher sehr sehr gering, und einmalig.
Mit den Push-Nachrichten werden diese Neukunden jeweils wieder zurück geholt und laufend bespielt. Es können im weiteren Verlauf somit auch spezielle und besonders aufwändig recherchierte Artikel als „Bild Plus“- Artikel einmalig oder im Abo verkauft werden.

Aus Sicht des Standortgebers:

Die REWE-Gruppe, wie auch der Imbiss-Besitzer erhalten für die Bereitstellung des Platzes für den Monitor eine monatliche bzw. jährliche Pauschale, haben jedoch keinen Aufwand für die Montage oder Wartung – die anfallenden laufenden Kosten (Stromkosten) sind zudem sehr gering.
Der Kunde des Standortgebers („Passant“) hat seine – bisher – langweilige Wartezeit mit interessanten Inhalten gefüllt, oder anders gesagt: Der Standortgeber „verkauft“ nun im positiven Sinn auch die Wartezeit.

 

 

ÜBER OMNIMUNDUS

„Sei besser. Und zwar nicht nur ein bisschen besser!“
Unter diesem Slogan wurde OmniMundus 2016 von dem in Wien geborenen Herrn David Pain gegründet, der in jüngerer Vergangenheit bereits zwei Unternehmen mit Millionenumsätzen erfolgreich auf dem Markt etablierte.
OmniMundus besetzt die bis dato wenig erschlossene Marktnische der vernetzten, interaktiven Außenwerbung und schafft damit das, was bisher nur im Film real war:
Das interaktive Zusammenwirken zweier bisher getrennter Kommunikationstechnologien – digital und analog.
Die Vision ist es hierbei digitale Inhalte sowohl interessanter, interaktiver und messbarer zu gestalten, als sie auch zu einem Bruchteil des marktü blichen Preises anbieten zu können.

 

weiter Informationen:
OmniMundus

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